Im 8-Bit Raum ist nun auch die letzte Lücke gefüllt: Mit einer neuen Vitrine zog Commodores unglückselige 264er-Familie ins Museum ein: C116, C16 und plus/4.
Nur von 1984 bis 1985 produziert erlebte vor allem der C16 eine unerwartet späte Blütezeit: Eigentlich als Abverkaufs-Aktion geplant wurde aus ihm der "Aldi-Computer". Der Erfolg war unerwartet groß, so dass aus Restbeständen sogar nachproduziert werden musste.
Die sogenannte 264er-Familie sollte, gegen die befürchtete "Invasion" des US-amerikanischen Heimcomputermarktes durch die Japaner, ins Feld ziehen.
Die Inkompatibilität zu anderen Commodore-Computern, die geringe Softwareverfügbarkeit und das Ausbleiben der befürchteten "Invasion" setzten den 264ern ein recht schnelles Ende.